Der Generalissimus Suvorov, Alexander Wassiljewitsch, war der Erste in Russland, mit dessen Namen ein Gedenkmuseum errichtet wurden war. Das Museum wurde in Sankt-Petersburg 1901 bis 1904 nach der höchsten Genehmigung des Imperators Nikolaus des II. aufgebaut. Militär- und Zivilöffentlichkeit spendete viel für seinen Aufbau. Seine Kaiserliche Majestät hat noch 1898 eine Zeichnung über die Sammelaktion für Aufbau des Museum veranlasst und wurde alleine zum Hauptspender und Patron des „Gedenkstempels“-Aufbaus. Das Preobrazhensk Leibgarde-Regiment hat den einen Teil seines Platzes an der Kirotschnaja und Tawritscheskaja-Straßenkreuzung für den Aufbau des Museums zur Verfügung gestellt.
Beide Seitenflügel der Hauptfrontansicht sind mit den Mosaik-Bildern der Meister N.Je. Maslennikov und M.I. Soschschenko (des Vaters der berühmten russischen Schriftstellers M.M. Soschschenko) aufgrund der Zeichnungen der Maler A.N. Popow („Suvorov´s Alpenübergang“) und N.A. Schabunin („Suvorov´s Feldzugabfahrt 1799“) geschmückt. Unter dem zentralen Turm mit dem Doppeladler sitzt das A.W. Suvorov Fürstenwappen. Der Museumseintritt ist als eine altrussische Freitreppe gestaltet.
Das Suworow Museum wurde am 13. November (nach der alten Zeitrechnung) 1904, am 175. Geburtstag des Feldherrn eröffnet und eingesegnet. Der Imperator Nikolaus der II., Vertreter der Preobrazhenk-, Semjonov-, Suzhdal-, Fanagorija-Regiments u.a.m., wo Suvorov seine Kriegsdienste leistete und welche er führte, sowie Amtsleute des Generalstabs, Museumsgründer und Nachfolgen des Generalissimus haben daran teilgenommen. Nach der Revolution wurde das Museum 1918 geschlossen, weil seine Sammlung ins Russland hinein versetzt wurde, und erst 1951 wieder eröffnet, doch schon nicht als ein Gedenk- sondern als kampfhistorisches Museum.
Der ursprüngliche Stand hat das Museum 1991 wieder bekommen und sein Name wurde Staatliches A.W. Suvorov-Gedenkmuseum.
1988 bis 1998 wurde das Museum wegen der Hauptreparatur geschlossen, wobei es nach den alten Fotos gelungen ist, seine Innengestaltung wieder herzustellen. Eine neue Ausstellung, die dem großen russischen Feldherrn ganz und gar gewidmet ist, wurde gebildet. Am 8. Mai 1998 wurde das Museum als der Tempel der russischen militärischen Ehre und Suvorov-Memorial wieder geboren.Am 100-jährigen Jubiläum des Museums in 2004 wurde auf den Hauptturm „der Adler“ wieder gesetzt.
Das Museum führt heutzutage seine Ausstellungstätigkeit aktiv, gibt wissenschaftliche Sammlungen „Suvorov Vorlesungen“ heraus, sein Ausstellungsgut wurde in die Verzeichnisse der letzten großen thematischen Ausstellungen aufgenommen.